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Knorpelchirurgie

Knorpelerkrankungen und -verletzungen entscheiden über die Langlebigkeit eines Gelenkes. Ohne die schützende Knorpelschicht können Gelenke nicht schmerzfrei und leistungsstark bewegt werden. Der Knorpel ist quasi der „Reifen“ auf der knöchernen „Felge“. Der gesunde hyaline Gelenkknorpel ist sehr kompliziert aufgebaut und besitzt eine glatte, belastungsstabile Oberfläche. Kommt es zum Einriß und/oder Stabilitätsverlust dieser glatten Oberfläche, sind Beeinträchtigungen der Gelenkfunktion die Folge.

Dabei spielen verschiedene Ursache eine Rolle. Begünstigend wirken zu starke Gelenkbelastung, instabile Gelenke, Meniskusschäden, Abweichungen der Beinachse. Außerdem können Entzündungen des Gelenkes, Durchblutungsstörungen, Medikamente und Stoffwechselerkrankungen die Entstehung von Knorpelschäden begünstigen.

Es sind 4 Stadien der Knorpelerkrankung bekannt:

  • Stadium 1: Die Oberfläche des Knorpels ist stark erweicht
  • Stadium 2: Es zeigen sich kleine Einrisse an der Oberfläche
  • Stadium 3: Größere Knorpelteile (Fragmente) lassen sich abheben
  • Stadium 4: Der Knochen liegt frei („Knorpelglatze“)

Es stehen uns folgende operative Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Belassen der Veränderung und Ausspülen des Knorpelabriebes
  • Abtragen der instabilen Knorpelanteile, Knorpelglättung
  • Maßnahmen zur Anregung von Ersatzknorpelbildung
  • Knorpeltransplantation (OATS, ACT)

Wir können Sie beraten, welche Therapie bei Ihrer Knorpelschädigung sinnvoll ist.

Wir benutzen zur Knorpelchirurgie im Rahmen der Arthrokopie vorwiegend motorgetriebene Shaver oder das Verfahren der Thermokoagulation mittels Vaper. In Abhängigkeit von der angewandten OP-Methode sind unterschiedliche Nachbehandlungen erforderlich.

Knorpeltransplantation bei Gelenkschädigung

Schädigungen des Gelenkknorpels zählen zu den häufigen Strukturstörungen des Kniegelenkes. Dabei sind Ursachen, Ausmaß und Schweregrad sehr unterschiedlich. Da ein unbehandelter Knorpelschaden oft zu einer Arthrose führt, gilt unser besonderes Augenmerk der Behandlung dieser Gelenkschäden. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich, eine Knorpeltransplantation durchzuführen. Dabei werden bei einer ersten OP Knorpelzellen entnommen und im Labor angezüchtet. In einem zweiten Eingriff 3-4 Wochen später wird die gezüchtete Zellschicht dann im geschädigten Gelenk implantiert.

Seit April 2010 führen wir dieses moderne OP-Verfahren durch.

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