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Karl Hünitzsch

Kreuzbandriss zum Start in die Sommerferien.

Der 14 jährige Karl hat sich seine Sommerpause als Fussballer doch etwas anders vorgestellt. Ein Tag vor der Operation noch schnell das Championsleague – Finale geschaut und sich für den FC Bayern gefreut und schon war er zu Besuch in der sportklinik.ERFURT.

Seit seinem 4. Lebensjahr steht er auf dem Platz. Dazu gebracht hat ihn sein Cousin, der heute lieber Handball spielt. Er trainiert fleissig zwei mal die Woche beim FC Eisenach und besetzt gleich zwei Positionen, die der Abwehr/ Mittelfeld und des Ersatztorhüters.

Die spielfreie Corona-Zeit war für jeden Sportler eine Qual. Auch Karl musste sich mit Joggen und etwas Langeweile über diesen Zeitraum retten.

Umso glücklicher war er, als es wieder los ging mit den Trainingseinheiten. Kurz vor den Sommerferien hat er sich leider im Training verletzt und sich dabei das vordere Kreuzband gerissen.

Nun hofft er, dass er schnell wieder fit wird und mit dem Training bald starten kann. Sein Ziel ist natürlich mit seiner Mannschaft zu gewinnen und endlich wieder regelmäßig trainieren zu können. Zukunftspläne hat er auch schon. Karl möchte gern ein Lehramtstudium für Geschichte und Sport absolvieren.

Beide Fächer sind auch aktuell seine Lieblingsfächer und das gesicherte Einkommen und viele Ferien sprechen auch für diese Berufswahl, sagt er.

Text: Nicole Riedel

Kaffenberger, Dittrich und Adomah erleiden Meniskusriss

Gleich doppelt bitter verlief der 12.08.2018 für Rot-Weiß Erfurt.

Im Duell der Drittliga-Absteiger mit dem Chemnitzer FC mussten die Thüringer eine 0:3-Heimniederlage einstecken und verloren dann auch noch Kapitän Marcel Kaffenberger, der verletzt vom Platz getragen werden musste.

Am Tag darauf folgte die Diagnose: Meniskusriss beim 24-Jährigen Kapitän. Bereits die zweite derartige Verletzung bei RWE binnen weniger Tage. Erst ein paar Tage davor hatte Erfurt den Meniskusriss von Neuzugang Danilo Dittrich bekanntgegeben, der sich die schwere Verletzung in seinem ersten Pflichtspiel für RWE gegen Halberstadt (1:0) zugezogen hatte.

Dieselbe Diagnose ereilte nur vier Tage später Kapitän Kaffenberger. Zudem verletzte sich Adomah im Vorbereitungsspiel gegen den VFL Halle auch am Meniskus.

Alle drei Spieler wurden in der sportklinik.ERFURT ärztlich versorgt.

Danilo startete mit 18 Jahren in den Profisport, spielte bei SpVgg Unterhaching und war dort das erste Mal „nur“ Fußballer.

Mit 3 Jahren und seinem ersten Wort „Tor“ begann die Leidenschaft für Fußball. Aktuell spielt er als defensiver Mittelfeldspieler bei RWE.

Danilo: „Doch fast meine ganze Jugend war ich linker Verteidiger und bin erst mit der Zeit ins Zentrum gerutscht. Nach wie vor beherrsche ich mehrere Positionen aber im Zentrum fühle ich mich am wohlsten mit den meisten Freiheiten“, erzählt Danilo.

Highlights im Fußball hatte er viele. Eine Reise nach Mosambik mit der Bayernauswahl in der U16 und sein erstes Spiel im DFB Pokal gegen Dortmund.

Doch das Spiel mit dem SpVgg Unterhaching in Dresden vor 30.000 Zuschauern ist mit Abstand für Ihn das größte Erlebnis.

Dabei ist ihm Erfurt als Stadt schnell ans Herz gewachsen.

Danilo: „Es gibt hier wahnsinnig viele Möglichkeiten, viele tolle Restaurants. Die Lebensqualität in Erfurt stimmt einfach. Die ärztliche Betreuung durch Dr. Ullmann ist hervorragend. Herzlichen Dank an Dr. Liesaus und sein OP-Team. Ich fühle mich rund um sehr gut versorgt“.

Francis Adomah verletzte sich gleich im Vorbereitungsspiel gegen den VFL Halle. Das war natürlich ein Schock nicht nur für den Spieler auch für das gesamte Trainerteam. Adomah hat mit 21 Jahren in das Profilager zum HSV gewechselt.

Auch war er als kleiner Junge bereits mit dem Ball vertraut und ist durch seinen großen Bruder zum Fussball gekommen. Zu seinen Highlights zählt, dass er beim HSV gemeinsam mit Rafael van der Vaart und Rene Adler trainieren und spielen konnte.

Francis: „Die Zusammenarbeit mit der sportklinik.ERFURT schätze ich sehr. Dr. Ullmann hat mir mit seiner ruhigen Art die Angst vor der Operation genommen.

Man merkt sofort, dass er super kompetent und erfahren ist und genau weiß was für einen Fußballer wichtig ist. Nun bin ich wieder im Training und im Kader und möchte mit dem RWE Erfurt erfolgreich durch die Saison kommen.“

Meniskusriss beim 24-Jährigen RWE Kapitän. Im CFC-Spiel verletzte sich RWE Kapitän Marcel Kaffenberger schwer am Meniskus. Nach der ärztlichen Betreuung in der sportklinik.ERFURT und seiner Reha in Schweinfurt machte er beachtliche Fortschritte und ist so motiviert seit Anfang Oktober wieder auf dem Platz.

Als 5-Jähriger spielte er bei seinem Heimatverein FC Eddersheim und war immer mit seinem Ball unterwegs. Bereits mit 8 Jahren wechselte er zu Eintracht Frankfurt, trainierte dort schon fleissig unter professionellen Bedingungen mit. In der 2. Bundesliga beim FSV Frankfurt 2012 begann seine Profikarriere.

Marcel: „Fußball ist ein sensationeller Sport. Fußball bewegt die Massen. Zu erleben wie alle zur WM und EM mitfiebern ist etwas ganz besonderes. Mich beeindruckt immer wieder ins Stadion einzulaufen und die Zuschauer zu erleben. Es kribbelt einfach, wie beim Spiel gegen Chemnitz mit 4.000 Zuschauern“.

Marcel: „Ich erinnere mich auch gern an das DFB Pokal Viertelfinale gegen Borussia Dortmund. Wir sind zwar ausgeschieden, doch das Erlebnis bleibt. Vergessen werde ich auch nie mein erstes Profispiel am 08.03.2013 gegen den VFL Aalen in der 2. Bundesliga“.

Marcel: „Fußballträume habe ich viele. Doch als Frankfurter irgendwann bei Eintracht Frankfurt zu spielen ist ja selbstverständlich. Doch jetzt möchte ich mit dem RWE Erfurt zeitnah wieder in die 3. Bundesliga aufsteigen. Ich habe einen längerfristigen Vertrag unterzeichnet und schätze die Anerkennung meines Trainers und Sportdirektors sehr. Erfurt ist eine geniale Stadt und mit der Mannschaft zu arbeiten macht jeden Tag Spaß. Dazu kommt die Rundum Betreuung in der sportklinik.ERFURT. Direkt nach dem Chemnitz Spiel untersuchte mich Dr. Ullmann und wir vereinbarten für den Folgetag die Operation bei Dr. Liesaus. Top Betreuung ab Beginn der Diagnose, der Operation bis zur Nachsorge. Das Personal leistet tolle Arbeit. Ich bin sehr froh über die enge Zusammenarbeit unseres Fussballvereins mit der sportklink.ERFURT.“

Text: Nicole Riedel

Marcel Hilßner

Der Mittelfeldmann Marcel Hilßner des FC Hansa Rostock will nach seinem Kreuzbandriss noch stärker auf den Platz zurückkehren.

Nach seiner Operation sprachen wir mit dem 23-Jährigen über seine Liebe zum Fußball und seine Zukunft im Norden.

Sportklinik Erfurt im Gespräch mit Marcel Hilßner

sportklinik.ERFURT: „Wie hast Du Dir denn diesen Kreuzbandriss zugezogen? Und wie kam der Kontakt zu Dr. Ullmann zustande?“

Marcel: „Eine klassische Standardsituation im Training.
Ich war in der Luft mit dem Ziel den Ball mit dem Fuss zu treffen, bin dann falsch aufgekommen und habe mir dabei das rechte Knie verdreht. Ich wusste sofort, dass etwas nicht stimmt.“

Es ist für mich die erste Verletzung. Um so wichtiger war mir, dass ich in den besten Händen bin. Wir Spieler gehen meist nach Berlin zur Behandlung. Mein Berater Rene Lieberam kennt Dr. Ullmann schon sehr lange und somit war klar, dass ich nach Erfurt gehe.

Auch mein Trainer, als ehemaliger RWE Trainer war gleich begeistert von meinem Plan zu Dr. Ullmann zu fahren und dort die Operation durch zu führen.

Das Gespräch vor Ort mit Dr. Ullmann war für mich sehr wichtig. Fussball verbindet und ich hatte gleich ein besonderes Vertrauensverhältnis zu Dr. Ullmann. In seinem Büro sieht man sofort wo der Fußballsport zu Hause ist.

Dr. med. Peter Ullmann: „Ja, der Fußballsport hat privat und dienstlich seit vielen Jahren zahlreiche Momente sehr prägnant bestimmt. Ich habe sehr viele zielstrebige Menschen dabei kennengelernt. Marcel gehört zu dieser Gattung der sehr sachlichen, pragmatischen Spielertypen. Es hat uns keine Mühe bereitet, ihm trotz der Schwere seiner Verletzung Mut und Zuversicht für die nächsten Momente mitzugeben.

Die Erfahrung zeigt, dass diese Art Leistungssportler eine sehr hohe Chance haben, altes Leistungsvermögen in kurzer Zeit wieder zu erreichen.“.

sportklinik.ERFURT: „Wie kommt man als gebürtiger Leipziger in den hohen Norden?““

Marcel: Seit ich 4 Jahre alt bin spiele ich Fußball und meine Eltern haben mich von Anfang an unterstützt. 2008 erhielt ich eine Einladung zum Sichtungslehrgang der Nationalmannschaft. Der SV Werder Bremen unterbreitete mir dann ein tolles Angebot. Als Einzelkind war die Entscheidung nach Bremen ins Internat zu wechseln und dort Schule und Fußball zu kombinieren definitiv der richtige Schritt für meine Zukunft.

2013 wechselte ich dann aus der U19 zu Werder Bremen II in die 3. Liga. Hier trainierte ich regelmäßig mit den Profis. Dann ging es im Juli 2016 nach Dynamo Dresden für eine Saison in die 2. Bundesliga.

Hansa Trainer Dotchev hatte im August 2017 seine Kaderplanung noch nicht abgeschlossen und holte mich direkt als Stammspieler nach Hansa Rostock. Mein persönliches Highlight war das Spiel im DFB Pokal am 17.8.2017 gegen Hertha BSC. Gerade angekommen seit zwei Tagen bekam ich direkt das Vertrauen meines Trainers und konnte spielen.

sportklinik.ERFURT: „Wie geht es für Dich weiter nach dem Ausfall für diese Saison? Was wäre Dein größter Traum?“

Marcel: Ich werde gesund und gestärkt in die nächste Saison starten und es ist mein Ziel gemeinsam mit Hansa Rostock in die 2. Bundesliga aufzusteigen.

Und ich träume davon, irgendwann in England zu spielen. Das wäre etwas ganz besonderes für mich.

sportklinik.ERFURT: „Was macht Rostock so besonders für Dich?“.

Marcel: Ich liebe die Nähe zum Meer, die Weite und einfach entspannt mit meiner Verlobten und unserem Hund spazieren zu gehen. Jetzt steht erstmal unsere Hochzeit im Sommer auf dem Plan und danach geht es wieder auf den Platz.

Text: Nicole Riedel

Christian Bickel

Drittliga-Verein Osnabrück muss lange auf Christian Bickel verzichten!

Christian-Bickel

29-mal kam Bickel in der abgelaufenen Saison für den SC Paderborn zum Einsatz. Dabei erzielte er zwei Tore und bereitete vier weitere Treffer vor. Insgesamt kann der 26-jährige die Erfahrung von 68 Drittliga-Spielen (11 Tore und 17 Vorlagen) vorweisen. Hinzukommen weitere 41 Einsätze in der 2. Bundesliga.

Für VfL-Cheftrainer Joe Enochs ist Bickel unterdessen „fußballerisch einer der besten in der Liga.“ Der beidfüßige Außenspieler bringe „sehr viel Erfahrung in die Mannschaft ein sowie eine positive Ausstrahlung. Ich bin glücklich, dass er sich für unser Team entschieden hat“, so Enchos weiter.

Am 28.07.2017 beim Heimspiel der Lige gegen Wehen Wiesbaden kam es für Christian zu einer schweren Verletzung. Der Ball kam von oben in Tornähe geflogen. Christian war im Zweikampf und wollte gleichzeitig mit seinem Mitspieler an den Ball um auf das Tor zu schießen. Sein Mitspieler traf von hinten das Knie von Christian und keinen Ball. Das Ergebnis ist eine Ruptur des vorderen Kreuzbandes am linken Knie.

Gestartet ist der gebürtige Bad Langensalzaer Christian wie so viele Thüringer Jungs beim FC Rot Weiß Erfurt in der D-Jugend im Jahr 2003. Dann später ging er auf das Sportgymnasium in Erfurt und spielte weitehrin Fußball für den FC Rot Weiß Erfurt. Über die Stationen Rostock, Cottbus und Freiburg ist er nun seit 01.07.2017 für den VfL Osnabrück am Start.

Während seines Aufenthaltes bei uns in der sportklinik.ERFURT sprachen wir über Fußball und Zukunftspläne. Seine Leidenschaft für Fußball entdeckte er, wie so oft, durch den Papa. Dieser spielte Fußball als Hobby und nahm seinen Sohn immer mit zum Training. So war der 4-jährige sofort für diesen Sport elektrisiert.

sportklinik.ERFURT: Wie sehen Deine Ziele für die Zukunft im Sport und Privat aus?

Christian: Mein Ziel ist es in der Saison 2017/18 an 1-2 Spielen teilnehmen zu können. Mit meinem fast 2-jährigen Sohn habe ich viel Spaß und Freude und er würde sich sicher sehr über ein Geschwisterchen freuen.

Christian-Bickel

sportklinik.ERFURT: Wenn Du die auf letzten Jahre zurück blickst, gibt es da ein ganz besonderes Sporterlebnis für Dich?

Christian: Mein erstes Profispiel 2011 in Freiburg beim DFB Pokal gegen Unterhaching und natürlich mein erstes Profi-Tor (24. Minute) im Jahr 2013 mit Energie Cottbus in der 2. Liga gegen SV Sangerhausen.

sportklinik.ERFURT: Woher kennst Du Dr. med. Peter Ullmann und die sportklinik.ERFURT?

Christian: Aufgrund der ärztlichen Betreuung in der FC RWE Jugend kenne ich Herrn Dr. Ullmann schon sehr lange. 2007 hatte ich eine schwere Beckenerkrankung und hier war Dr. Ullmann mein erster Ansprechpartner. Aber auch über die Empfehlung in der Fußballszene ist mit die Klinik ein Begriff. Zum Beispiel kenne ich Christoph Göbel noch aus der Schulzeit und wusste somit, dass alles gut in der sportklinik.ERFURT verlaufen ist nach seinem Verletzungspech.

sportklinik.ERFURT: Wie empfindest Du die Betreuung in der Sportklinik? Was hat Dir besonders gut gefallen?

Christian: Ich habe mich rund um wohlgefühlt. Die Betreuung durch die Schwestern und Ärzte ist sehr herzlich.

Dr. med. Peter Ullmann: „Nachdem die ersten 8 Wochen nach der Kreuzband OP sehr gut verlaufen sind und das Kniegelenk einen sehr guten Eindruck hinterlässt, wird Christian in der sportreha.ERFURT mit einem intensiven Kreuzbandrehabilitationsprogramm fit gemacht. Ziel ist es, in den kommenden 2 Monaten Beweglichkeit und Koordination zu entwickeln, um danach sportartspezifisch die verlorene Kraft wieder aufzubauen. Bei normalem Verlauf werden wir Ende Januar 2018 im Sporttest Stellung nehmen zum Return to Sport – Zeitpunkt. Die Wiederaufnahme der Belastbarkeit als Spieler beim VfL Osnabrück in der 3.Liga kann in Abhängigkeit der Testergebnisse voraussichtlich im Frühjahr 2018 geplant werden.“

Wir wünschen Christian Bickel einen schnellen und reibungslosen Behandlungsverlauf.

Christoph Göbel

„Fit für die nächste Fußball Saison, Christoph Göbel?“

Zusammen mit Bruder Patrick war Christoph Göbel am 15.03.2017 noch der Matchwinner gegen Regensburg. In der 14. Minute bereitete der 28-Jährige den Kopfballtreffer seines Bruders erst vor und traf in der 37. Minute schließlich auch selbst. 77. Minute dann die Schrecksekunde: Christoph Göbel verdrehte sich das rechte Knie und beendete das Spiel mit einem Kreuzbandriss.

Nach seinen Verletzungen in 2006 mit einem Knietrauma und zwei operativen Eingriffen sowie 2007 mit einem Kreuzbandriss am linken Knie fällt Christoph nun 10 Jahre später erneut für längere Zeit aus.

Seit 2012 ist er beim FSV Zwickau als Stammspieler gesetzt. Die Fußballkarriere von Christoph begann wie bei vielen Spielern der Region am Sportgymnasium in Erfurt und beim FC Rot Weiß Erfurt. Christoph startete in der FC Rot Weiß Erfurt Jugend. Danach spielte er in der U 17 und U19 und dann ging es direkt in 2. Mannschaft. Nach einem kurzen Stopp in Siegen fühlt sich Christoph heute super wohl und angekommen in Zwickau.

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Beide Brüder spielen nun seit 2014 gemeinsam als Stammspieler beim FSV Zwickau und genießen es sehr. Ein Highlight für beide war natürlich das Spiel am 15.03.2017 gegen Regensburg. Auch mit 3 Punkten im Gepäck begann für Christoph erstmal die medizinische Betreuung in der sportklinik.ERFURT.

Sportklinik Erfurt im Gespräch mit Christoph zu seinem Geburtstag am 23.3.17 und einen Tag nach seiner OP:

sportklinik.ERFURT: „Happy Birthday lieber Christoph, und natürlich wünschen wir Dir vor allem viel Gesundheit und Erfolg im Sport. Hast Du denn Ziele für die nächsten Jahre?“

Christoph: „Der Klassenerhalt und die Etablierung in der 3. Liga stehen ganz oben auf der Liste. Und langfristig möchte ich meine kleine Familie noch vergrößern und irgendwann nach meinem Karriereende mal wieder in meine Heimat zurückziehen“.

sportklinik.ERFURT: „Neugierig gefragt, was waren denn deine Highlights bisher, privat und sportlich?“

Christoph: „Der Aufstieg in die 3. Liga im Mai 2015 und mit meinem Bruder zusammen spielen zu dürfen. Seit mein Bruder laufen kann, spielen wir gemeinsam Fußball. Es drehte sich immer alles um den Sport in unserer Familie.

sportklinik.ERFURT:„Für 2 Übernachtungen warst Du unser Gast und Patient. Passt alles?“

Christoph: „Alles top. Die medizinische Betreuung von Dr. Ullmann ist sensationell, super Abläufe, schnell und unkompliziert. Man fühlt sich als Sportler in der sportklinik.ERFURT super betreut. Herzlichen Dank an Schwester Anja für die gute Pflege.“

Statement Dr. med. Peter Ullmann am 05.04.2017: „Die ersten 14 Tage nach OP sind super verlaufen. Es gibt keinerlei Probleme. Der normale Rehaprogrammverlauf kann starten und wird gemeinsam mit dem Mannschaftsarzt von FSV Zwickau Chefarzt Dr. Karich abgestimmt.

Wir wünschen Christoph Göbel für die Zukunft alles Gute und eine erfolgreiche Zeit in Zwickau.

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Text: Sebastian Lang

Maximilian Schlegel

Die Sportklinik Erfurt und der Fußball in Thüringen! Regelmäßig begeben sich Spieler vieler Vereine der Region in die medizinische Betreuung unseres Ärzteteams.

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Der 20-jährige Fußballspieler Maximilian Schlegel vom FC Carl Zeiß Jena (linkes Mittelfeld) im Gespräch mit der Sportklinik Erfurt. Schon als 2-Jähriger entdeckte er seine Leidenschaft für das Fußballspiel und die Begeisterung dafür ist bis heute ungebrochen. Bis zum Sommer 2010 lebte und spielte Maximilian Schlegel in Hohenstein – Ernstthal (Sachsen). Nach den Sommerferien 2010 ging es für ihn an die Sportschule Jena und somit zum FC Carl Zeiss Jena als Nachwuchstalent der C-Jugend.

Seit April 2015 spielt er in der 1. Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena. Dabei war vor allem das Spiel am 19.08.2016 gegen den FC Bayern München im DFB Pokal für ihn ein besonderes Highlight. Das nächste Ziel war die Hochschulreife im Sommer 2016 abzuschließen um im Anschluss ab Oktober mit seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften beginnen zu können. Eine Balance zwischen Training und Studium zu finden ist dabei immer wieder eine große Herausforderung, denn die größte Priorität findet natürlich der Fußball. Im Oktober 2016 verletzte er sich erneut im Spiel gegen FC Oberlausitz. “Im Zweikampf wollte ich den Ball blocken. Doch da bekommt der Gegenspieler einen Schups und fällt mir direkt in mein Standbein“ berichtet uns Maximilian.

Sicher nahm das Spiel mit dem Sieg 1:0 ein glückliches Ende für den FCZ. Max fällt nun erneut nach zwei Vorverletzungen 2011 mit einem Kreuzbandanriss und 2015 mit einem Meniskusriss für eine längere Zeit aus. Martin Ullmann der Co-Trainer vom FC Carl Zeiss Jena stellte den Kontakt zur Sportklinik Erfurt her. Gemeinsam mit Dr. med. Peter Ullmann konnte Maximilian den weiteren Behandlungsverlauf abklären.

Nach der Operation im Oktober 2016 war Maximilian Anfang des Jahres bei Dr. med. Tilo Trommer zur Nachkontrolle in der Sportklinik. Dr. Trommer zeigte sich dabei sehr zuversichtlich: „ Die Stabilität passt, die Beweglichkeit ist sehr gut, die Muskulatur ist natürlich zurück gegangen. Doch mit intensiver Reha wird es bald wieder zurück auf den Platz gehen.“

Ab dem 06.01.17 startet Maximilian seine Reha im ambulanten Rehazentrum Jena der Gräflichen Kliniken. „Das Ziel ist klar.“ sagt Max „So schnell wie möglich möchte ich wieder auf den Platz. Mein Wunsch ist es noch diese Saison dabei zu sein. Spätestens zu Beginn der nächsten Saison möchte ich top fit sein.“

Die Sportklinik Erfurt wünscht ihm alles Gute und beim Fußballspielen viel Erfolg.

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Text: Sebastian Lang

Annalena Breitenbach

Annalena Breitenbach über ihre erste schwere Sportverletzung und wie man vom Geräteturnen zum Fußball kommt. Aktuell spielt die 19-jährige Spitzensportlerin für den FF USV Jena.

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Mit 3 Jahren beginn für Annalena Breitenbach ihre sportliche Berufung. Diese lag jedoch vorerst nicht im fußballerischen Metier. Sie war sieben Jahre lang als Turnerin aktiv und bestritt dabei zahlreiche Wettkämpfe. Doch mit der Fußball WM 2006 änderte sich so einiges in ihrem Leben. Anfangs noch parallel zum Geräteturnen wurden die ersten Grundsteine einer noch jungen Sportlerkarriere gelegt. So bestritt sie ihre ersten Trainingsstunden und Spiele abseits der Turnmatten für den Fußballverein SV Lok Glauchau/ Niederlungwitz.

Nach zwei mühevollen Jahren der Doppelbelastung zwischen dem Geräteturnen und Fußball entschied sich die damals junge Athletin voll und ganz für die runde Herausforderung. So geschah es auch, dass sie im Juli 2011 nach Leipzig an die Sportschule ging und dort für den damaligen 1.FC Lokomotive Leipzig spielte. Ab dem Sommer 2013 spielte sie für die neugegründete Mannschaft des FFV Leipzig, bevor sie im Juli 2014 in die U-17 Mannschaft nach Jena wechselte. „Die Bedingungen in Jena sind genial“, so Annalena.

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Gute 3 Wochen nach dem Unfall wurde Annalena Breitenbach, auf Empfehlung von Bekannten und Freunden, in der Sportklinik Erfurt operiert. „Ich bin sehr zufrieden bis heute und hoffe, dass der abschließende Sporttest meinen Genesungsprozess unterstreicht“, so die junge Sportlerin. Aktuell kann sie wieder vermehrt Trainingsbelastung auf sich nehmen und vermeidet lediglich die Zweikampfsituationen. Intensive physiotherapeutische und sporttherapeutische Betreuung steht neben den Trainingseinheiten täglich auf dem Plan. Motivation klingt aus jeder Silbe, während unseres Gespräches und ihr Ziel, wieder an die Leistungen vor ihrer Verletzung anzuknüpfen, sollte bei soviel Ehrgeiz doch drin sein.

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Am 02. Oktober 2016 gab es jedoch einen herben Rückschlag, als im Punktspiel gegen Hoffenheim nach nur 6 Spielminuten durch einen Zweikampf ihr linkes Knie in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nach sofortiger MRT Untersuchung und anschließender Auswertung durch Dr. Peter Ullmann in der Sportklinik Erfurt war klar, dass hier das vordere Kreuzband operativ versorgt werden muss. Es war die erste große Sportverletzung in ihrer Sportlerlaufbahn und soll hoffentlich auch die letzte bleiben.

Wir wünschen Annalena, dass ihr großer Traum, eines Tages als Nationalspielerin spielen zu können, in Erfüllung geht. Das Zeug zu einem echten Profi hat sie allemal.

Text: Sebastian Lang

Daniel Luther

Handball gilt als härteste Ballsportart der Welt. Da sind schwere Verletzungen fast immer an der Tagesordnung. ThSV Eisenach Kapitän fällt nach schwerer Spielverletzung und anschließender Operation für längere Zeit aus.

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Diese Ausnahmeathleten trainieren in der Vorbereitungsphase bis zu 14 Einheiten pro Woche. An manchen Tagen stehen dabei drei gesonderte Trainingsinhalte auf dem Programm. Schnelligkeit, Kraft und auch Ausdauer sind nur einige Aspekte, die dabei abverlangt werden. Am 10.12.2016 verletzte sich der Kapitän Daniel Luther schwer beim Spiel gegen den TV Hüttenberg. „Ich bekam einen Tritt gegen die Achillessehne, verspürte starke Schmerzen, bin weitergelaufen, kurz vor dem Sprung ist dann die Achillessehne gerissen“, schildert Daniel Luther.

Nach der Diagnose durch die Uniklinik Gießen wurde der 29-jährige ThSV Kapitän unmittelbar am Montag, den 12.12.2016, durch Dr. med. Tilo Trommer in der Sportklinik Erfurt operiert. Seit 2013 kümmert sich die Sportklinik Erfurt in Person des Gelenkspezialisten Dr. Trommer um den ThSV Eisenach. Die Handballer brauchen eine kurzfristige, spezialisierte Betreuung. Das heißt, es muss schnell gehen: umgehende Untersuchung mit Bildgebung, Diagnose, Therapieplan, Ausfallzeiten und eine klare Ansage an Athlet, Physiotherapeut, Vereinsführung und Trainer. „Vertrauen ist das Wichtigste“, weiß Dr. Trommer. „Neben dem Medizinischen ist ein gutes persönliches Verhältnis zu den Spielern genauso wichtig.“

Für Daniel Luther ist es die erste große Operation als Leistungssportler. Immerhin ist er der „dienstälteste“ Eisenacher Spieler dieses Traditionsvereines. Seit 1998 spielt er hier in Eisenach und hat so manche Höhen und Tiefen miterlebt. Mit 10 Jahren begann seine sportliche Laufbahn und soll ebenso weitergehen. Auch wenn die aktuell laufende Saison aufgrund der schweren Verletzung definitiv beendet ist, soll das 20-jährige Jubiläum mit der Saison 2017/18 als Ziel und Anreiz den Reha-Verlauf beschleunigen. Während seine Teamkollegen sich dem Ende der ersten Saisonhälfte 2016/17 nähern, wird Daniel Luther nun im Anschluss an eine gut verlaufene Operation alles mögliche unternehmen, um seine Fitness und Kondition so gut es geht aufrecht zu erhalten. Dabei wird er nicht nur von seinem Team, den Trainern und Physiotherapeuten unterstützt. Auch seine Frau und der vor kurzem erstgeborene Sohn sollen ihn motivieren, diese schwere und harte Zeit zu überstehen. Wir wünschen Daniel alles Gute und drücken ihm und seiner Mannschaft weiterhin die Daumen.

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Text: Sebastian Lang

Gordana Mitrovic

THC-Neuzugang Mitrovic glücklich nach Ihrem Comeback!

Gordana hatte einen sensationellen Jahresabschluss. Im schweren Auswärtsspiel in Buxtehude stand sie zum ersten Mal seit Ihrer Verletzung wieder im Kader und am 30.12.2017 gegen Rödertal durfte die 21-jährige sogar über einen längeren Zeitraum spielen und erzielte dabei 2 Tore.

Die Bundesliga-Handballerinnen des Thüringer HC mussten drei Monate auf Neuzugang Gordana Mitrovic verzichten. Gordana hatte sich im Oktober 2017 beim Training das Ellenbogengelenk teilweise ausgerenkt und dabei den Bandapperat schwer beschädigt.

Dr. med. Lars Irlenbsuch: „Durch die Luxation kam es zu einer Zerreißung des Kapsel-Band-Komplexes am Ellenbogengelenk. Dies führt ohne Operation in den meisten Fällen zu einer verbleibenden Instabilität, sodass die Handballkarriere akut gefährdet gewesen wäre. Aufgrund dessen war ein zügiger operativer Eingriff unumgänglich.“

Wir sprachen mit Ihr über Ihre Leidenschaft zum Handball.

1,75m große Rückraumspielerin, die bei der SG Attendorn/Ennest das Handball-ABC erlernt hat und über den HC Leipzig den Weg zur HSG Blomberg fand, hat mit gerade 20 Jahren schon Erstligapraxis und erste internationale Erfahrungen gesammelt. Die Liebe zum Handball und das Talent für die schnelle Sportart hat sie wohl auch durch das Vorbild ihrer Mutter Milena, die im früheren Jugoslawien 13 Jahre in der 1.Liga für Radnicki Bigelgina im Rückraum spielte.

Gordana wird sich schnell im Team einleben, spricht sie doch neben deutsch, fließend serbisch und englisch. Sie stand im U18-Nationalteam beim World-Cup 2014 in Mazedonien, konzentrierte sich aber in den letzten zwei Jahren bewusst auf ihre berufliche Ausbildung und das Spielen im Verein.

sportklinik.ERFURT: „Gordana, wie läuft denn das Training beim THC ab?“

Gordana: „Der Ablauf eines Trainingstages hängt von dem Wochentag ab. Wir trainieren zwei Mal die Woche auch vormittags im Reha-Zentrum und abends dann in der Halle. Zwischendrin nimmt man sich die Zeit zum Lernen oder für Unternehmungen mit Freunden oder aber auch für ein kleines Mittagsschläfchen. Da wir Mittwochs und Donnerstags in Bad Langensalza trainieren, fahren wir da meistens gemeinsam mit Bullis hin.“

sportklinik.ERFURT: Erzähle uns von Deinen Höhepunkten.

Gordana: „Meine bisherigen persönlichen Höhepunkte in meiner Karriere waren wie schon erwähnt, der 2. Platz bei der Weltmeisterschaft in Mazedonien mit der Jugend-Nationalmannschaft. Dazu kommt noch die Deutsche Meisterschaft 2015 bei der wir mit der HSG Blomberg-Lippe den Vizetitel holten. Ein weiterer Höhepunkt ist für mich natürlich auch mein erstes Spiel in der Champions-League.“

sportklinik.ERFURT: „Was gefällt Dir besonders an Thüringen?“

Gordana: „ An Thüringen gefällt mir besonders, dass Miteinander.
Das hat alles etwas Familiäres, seien es die Fans oder innerhalb der Mannschaft, die Mädels.“

sportklinik.ERFURT: „Was schätzt Du an der Zusammenarbeit mit Dr. Irlenbusch und der sportklinik.ERFURT?“

Gordana: „ Es ging alles ganz schnell und da bin ich sehr froh drum. Dr. Irlenbusch hat keine Zeit vergeudet und mir sehr deutlich und genau erklärt was gemacht werden muss.

Gordana: „ Es ging alles ganz schnell und da bin ich sehr froh drum. Dr. Irlenbusch hat keine Zeit vergeudet und mir sehr deutlich und genau erklärt was gemacht werden muss. Ich habe mich an einem Donnerstag verletzt, am Freitag hatte ich dann einen MRT-Termin und am Montag stand auch schon die OP vor der Tür.

Ich bin sehr dankbar, dass Dr. Irlenbusch so schnell reagiert hat und ich nicht viel Zeit verloren habe. Die Zusammenarbeit mit der Sportklinik und Dr. Irlenbusch war mir eine Freude, auch wenn das kein positiver Anlass war. Aber leider gehören Verletzungen in jeder Sportart dazu.

An dieser Stelle möchte ich mich bei dem Sportklinik-Team, besonders bei Dr. Irlenbusch, bedanken. Ich fühlte mich rundum sehr gut aufgehoben.“

Text: Nicole Riedel

Nadine und Dustin

Seit über 90 Jahren bewahrt der Verein HV 90 Artern eine lange Tradition im Handballsport. Ende Juni wurden gleich zwei Spieler aus dem Traditionsverein nach schwerer Sportverletzung in der sportklinik.ERFURT operativ versorgt.

Unsere Spezialisten betreuen bereits zahlreiche Sportvereine und deren Athletinnen und Athleten in Thüringen. Nach überstandenen Operationen haben wir es uns nicht nehmen lassen, mit Nadine Schuchardt und Dustin Klinge (beide HV 90 Artern) über Ihren Sport und das Geschehene zu sprechen.

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Mit viel Freude konnten die Handballerinnen des HV Artern Anfang 2017 die Nominierung zur beliebtesten Mannschaft Thüringens vernehmen. Unter den Handball-Frauen ist auch Nadine Schuchardt, die das schöne Gefühl liebt, anderen Menschen zu helfen. Daher hat die 19-jährige Torhüterin Ihre Ausbildung zur Sozialassistentin abgeschlossen und wird ab August die Ausbildung zur Erzieherin absolvieren. Mit 11 Jahren entdeckte Sie die Leidenschaft zum Handball. Damals nahm Sie eine Freundin mit zum Training und von da an ist Nadine einfach bei dieser Sportart geblieben. Nach einer Proberunde im Tor, wurde das Tor nun zu Ihrem zweiten zu Hause.

Auch der Neuzugang der Männermannschaft Dustin Klinge fällt nun wegen Verletzung und durchgeführter Operation aus. Für Dustin beginnt die sportliche Reise beim LHV Hoyerswerda, wo er für die Jugend spielte. Von dort wechselte der nun 23-jährige Mittelfeldspieler in die Männermannschaft der 4. Liga. „Seit diesem Moment wurde Handball ein wichtiger Teil meines Lebens und blieb nicht mehr nur ein Hobby“, so Dustin.

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Während sich Nadine beim Training das Knie verdrehte und trotz anhaltender Beschwerden noch vier weitere Spiele bestritt, hatte Dustin bereits schon zwei auswärtige operative Eingriffe am Kreuzband und wurde nun wegen einer Knorpelverletzung, die er sich beim Spiel gegen Gera zugezogen hat, operiert. Bei Nadine war die Instabilität zu groß und daher vereinbarte sie einen Termin zur Untersuchung in der Erfurter Sportklinik. Nadine folgte den guten Empfehlungen, die sie von anderen Spielerinnen und Spielern aus dem Verein erhalten hatte.

Auf die Frage, welche Ziele die beiden Sportler haben, spürte man den Ehrgeiz und Willen in Ihren Antworten.

Dustin: „Mein Ziel ist es wieder gesund zu werden, damit ich zusammen mit dem HV 90 Artern die Thüringenliga anstreben kann“.

Nadine: „Für diese Saison drücke ich meiner Mannschaft die Daumen, dass sie den Aufstieg schaffen. Ich selbst möchte dann 2018/19 wieder angreifen. Privat ist für mich am wichtigsten, dass ich ohne Beschwerden in den Tag starten kann und somit meiner Ausbildung zur Erzieherin nichts im Weg steht“.

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Beim Blick zurück auf das Erreichte und auf die Highlights vor der Verletzung, haben beide etwas zu erzählen. Dustin blickt dabei fast sechs Jahre zurück, und beschreibt den Moment bei der 1. Runde im DHB Pokal gegen Friesenheim und der damit im Zusammenhang stehende Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga mit dem damaligen Verein LHV Hoyerswerda. Nadine erinnert sich an das Spiel gegen Saalfeld vom 16. Januar 2017. Bis zur 12. Spielminute führten wir mit 6:0 und am Ende gewannen wir mit 24:20. Leider reichten die Tore aber nicht aus, um die Tabellenspitze zu übernehmen, da im direkten Vergleich beider Spiele, Saalfeld besser abschnitt.

Wir wünschen beiden Sportlern eine rasche Genesung und alles Gute für die noch anstehenden Ziele.

Text: Sebastian Lang

Dr. med. Kirchner

Zwei neue künstliche Kniegelenke in einem Jahr!

Unser Patient Dr. med. Kirchner studierte bis 1974 Medizin in Erfurt. Seit 1979 ist er Facharzt für Orthopädie in Leinefelde und betreute damals als staatlicher Sportarzt zusammen mit Dr. Schuh die Schüler des FC Rot-Weiß Erfurt. Natürlich kennt er seine Kniegelenke am besten. Seit über 40 Jahren spielt er leidenschaftlich Tennis und auch heute in seinem wohlverdienten Ruhestand trifft man ihn regelmäßig dreimal die Woche auf dem Court.

30 Jahre lang kickte er in der 2. und 3. Liga sowie bei den alten Herren Fussball. Doch auch Orthopäden haben mal ihre Gelenkbeschwerden. Nach über 20 selbst durchgeführten Punktionen und 2 Arthroskopien vor 10 Jahren stand nun das erste neue Kniegelenk auf dem Plan.

Dr. Kirchner: „Als Orthopäde steht man diesen Eingriffen noch kritischer gegenüber. Ich möchte solche Operationen nur von einem Spezialisten durchführen lassen. Nach intensiven Gesprächen mit Dr. Kahl stand fest, dass ich im Februar den Eingriff von ihm durchführen lasse. Geplant war, im Mai wieder auf dem Tennis-Court aufzuschlagen und das habe ich geschafft.

Doch das zweite Knie ließ nicht allzu lange auf sich warten. Nach der 2. Knieprothesen-Operation im November freue ich mich auf das nächste Frühjahr, um dann wieder voll anzugreifen und mit meinen „alten Herren“ spannende Doppel zu spielen. Vielen Dank für die hervorragende Betreuung durch das gesamte Team der sportklinik.ERFURT.“

Text: Nicole Riedel

Clemens Meincke

Eine gemeinsame Leidenschaft verbindet – Das Kitesurfen!

Der 36 jährige Clemens Meincke ist seit 2006 Kitesurfer und da bleiben leider Verletzungen nicht aus. Mit Dr. Liesaus hat er seinen Arzt des Vertrauens gefunden und einen leidenschaftlichen Kitesurfer dazu.

Clemens: „Auf Sylt waren sehr seltene Bedingungen angesagt. Windstärke 9 mit 45 Knoten aus Süd und eine 2.5 Meter hohe Welle perfekt zum Abspringen. Solche Bedingungen findet man oft in Kapstadt aber nicht in Deutschland. Der Tag lief perfekt und ich konnte nach 2 Stunden den Rekord auf Sylt auf knapp 20 Meter Sprunghöhe setzen. Das waren 3 Meter mehr als der alte Rekord. Zum Schluss dachte ich, einen richtig dicken Sprung noch und dann geh ich vom Wasser.

Also Anlauf mit hoher Geschwindigkeit, den Absprung und die Welle fixiert und dann kam alles anders als gedacht. Ich bin mit dem linken Bein in der Welle hängen geblieben und spürte einen riesigen Schmerz im Knie. Ich dachte sofort mein Kreuzband ist hin. Schon im Auto habe ich Kontakt zu Dr. Liesaus aufgenommen und mit ihm den weiteren Verlauf in Erfurt besprochen. Ein MRT am nächsten Tag brachte dann das Ergebnis, eine Innenbandverletzung am Knie.

Mit 6 Wochen Pause und viel eigener Arbeit und einer CTI Orthese konnte ich dann tatsächlich mein Kite Event auf Rhodos durchführen und auch selbst Kiten.

Die Betreuung durch Dr. Liesaus ist perfekt. Er ist immer zu 100 % für mich da. Selbst wenn mein Heilungsprozess etwas schleppender voran geht, als wir es uns erhofft haben, hat er immer eine Idee, die zum Ziel führt. Das ganze Team in der sportklinik.ERFURT ist Spitze. Herzlichen Dank dafür.

Ist Kitesurfen so gefährlich?

Dr. Liesaus: „Beim Kitesurfen kann es durch die Geschwindigkeit aber auch durch unkontrollierte Steuerung und Beschleunigung des Schirmes zu vielfältigen Verletzungen des Sportlers sowie Dritter kommen. Daher ist zunächst eine fundierte Ausbildung durch eine zertifizierte Windsportschule notwendig. Unter Beachtung der Sicherheitsstandards, einer den Bedingungen angepassten modernen Ausrüstung und dem Können ausgerichtetem Betreiben des Sports auf dem Wasser ist das Verletzungsrisiko überschaubar. Ich habe vor 10 Jahren meine ersten Erfahrungen in diesem Sport gemacht. Zunächst bin ich davon ausgegangen, dass ich mit Kitesurfen in die Lage versetzt werde, auch im Sommer eine an das Snowboarden angelehnte Sportart betreiben zu können. Das hat sich schnell als Trugschluss erwiesen. Im Gegenzug eröffnete sich jedoch eine berauschend schöne Art der Fortbewegung auf dem Wasser.“

Die Betreuung durch Dr. Liesaus ist perfekt. Er ist immer zu 100 % für mich da. Selbst wenn mein Heilungsprozess etwas schleppender voran geht, als wir es uns erhofft haben, hat er immer eine Idee, die zum Ziel führt. Das ganze Team in der sportklinik.ERFURT ist Spitze. Herzlichen Dank dafür.

Das besondere am Kitesurfen ist…

Clemens: „Ich liebe Geschwindigkeit und den Adrenalinkick, beides finde ich beim Kitesurfen. Auch im Winter kann man Kitesurfen. Es nennt sich dann Snowkiten und man nutzt die Ski oder sein Snowboard dazu. Man sucht sich eine Wiese, einen Hang oder einen bedeckten See und kann sein Hobby so also das ganze Jahr ausüben.“

Mit meinen 36 Jahren ist für mich am Wichtigsten nicht verletzt zu sein. Ich zähle schon nicht mehr zu den jungen Kitesurfern. Doch egal an welchem Ort auf der Welt ich vom Wasser komme, ist es immer wieder schön, wenn sich die Menschen für die Show auf dem Wasser bedanken. Meistens sitze ich dann abends auf dem Sofa und überlege mir, wie ich vielleicht den einen oder anderen Trick noch ein bisschen besser oder anders aussehen lassen könnte.

Die Saison schliesse ich nun nach vielen sensationellen Tagen auf dem Wasser quer durch die Welt ab und starte 2020 mit dem Snowkiten in Frankreich und Italien. Danach geht es auf das Wasser nach Dänemark, Rhodos und Ägypten.

Text: Nicole Riedel

Tom Blechschmidt

Tom Blechschmidt über die Faszination zum Judosport und seinem Verletzungspech.

Tom: „ Mit 4 Jahren begann ich mit dem Judosport beim JSC Stotternheim. Dabei gaben mir meine Eltern und mein Onkel den ersten Anstoß und die größtmögliche Unterstützung, da sie als Trainer im Verein tätig sind. Aufgrund meiner Leistungen wechselte ich 2014 zum Landesleistungsstützpunkt nach Jena. Seit dieser Zeit trainiere ich im Durchschnitt 10 – 12 Trainingseinheiten pro Woche. 2016 bestand ich die Prüfung zum ersten Meistergrad (1. Dan). Im darauffolgenden Jahr wurde ich in die Nationalmannschaft berufen und nahm an der Welt- und Europameisterschaft teil. Am Judosport fasziniert mich die Vielseitigkeit sowie Komplexität der Techniken, die Willensstärke über Grenzen hinaus zu gehen und sich im direkten Duell mit einem Kämpfer durchzusetzen.“

Tom: „ Am 17.07.2018 verletzte ich mich schwer am hinteren Kreuzband beim internationalen Trainingscamp in Saarbrücken. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit Dr. Ullmann und Dr. Stanek aus Jena und meinen Physiotherapeuten ist es uns gelungen nach dem intensiven Aufbautraining bereits Ende letzten Jahres mit der Nationalmannschaft nach Japan (in das Mutterland des Judosports) zu reisen und mich mit den weltbesten Judokas zu messen. Damit ging ein großer Traum für mich in Erfüllung!

Vielen Dank dafür an das gesamte sportklinik.ERFURT Team!“

Erfolge:
– Deutscher Vize – Meister U 18 (2017)
– Deutscher Meister U 21 (2018)
– 3. Platz Bremen Masters U 18 (2017)
– 5. Platz Europacup Berlin U 18 (2017)
– 9. Platz Europameisterschaften Litauen U 18 (2017)

Text: Nicole Riedel

Claudia Möller

Für die 47-jährige sportbegeisterte Claudia ist Extremhindernislauf mehr als nur ein Hobby.

Nun macht ihr eine Sportverletzung zunächst einen großen Strich durch die Alltagsplanungen.

Claudia: “Beim wöchentlichen OCR Training (Extremhindernislauf ) sind wir über Strohballen gesprungen . Beim letzten Strohballen knickte ich weg, was sich wie ein Luftloch anfühlte und dann gab es ein lautes Geräusch/ Knall im Knie. Leider habe ich mir dabei einen Kreuzbandriss zugezogen. Für mich als aktiver Mensch, stellt eine solche schwerwiegende Verletzung keine einfache Situation dar“

Obwohl sie seit der Kindheit sehr aktiv ist und z.B.1984 als Judoka bereits mit der Mannschaft den 1. Platz bei den DDR Meisterschaften holte und im Einzel die Bronzemedaille erreichte, begeistern sie Extremhindernisläufe erst seit 2017. Die nächsten Jahre liebte sie den 7-Kampf und die Leichtathletik. Doch Langstreckenläufe mochte sie überhaupt nicht.

Nach der Geburt ihrer Kinder versuchte sie sich im Fitnessstudio mit Ausdauersport und Fitnesskursen fit zu halten.

Doch die Besuche im Fitness Studio waren für sie ziellos und somit fehlte oft der Antrieb, regelmäßig im Studio zu trainieren.

Anfang 2014 überredete sie eine Bekannte zum Laufen und das Ziel war einfach durchhalten und seinen „inneren“ Schweinehund überwinden. Kurze Zeit später absolvierte sie jeden 2. Tag 10 km, um schon bald in Chemnitz am Halbmarathon teilzunehmen.

2015 und 2016 folgten gemeinsame Halbmarathonläufe mit ihrem Freund in München. Danach bestritt sie viele Events wie Nachtläufe, den Rennsteig Halbmarathon, den Erfurter Firmenlauf und die beliebte Rennsteigstaffel.

Claudia: „Das Besondere in München ist der Einlauf im Olympiastadion. Deshalb ist auch eines meiner Ziele nach meiner Kreuzband – Verletzung die Teilnahme am Marathon in München 2019. Ich bin 2017 ca. 1.700 km gelaufen und in 2018 bis jetzt 1.100 km. Das Jahr 2018 war voll mit vielen Aktivitäten, wie die Marathonvorbereitung ihres Freundes für Leipzig, das Training mit Ihrer Kollegin zum Firmenlauf, OCR Training für den Lake Run u.v.m.

Auch Ihre Kollegin konnte sie mit Ihrer Laufbegeisterung anstecken und trainierte mit Ihr für den Firmenlauf 2018. Doch eigentlich ist das ja nur nebenbei geschehen. Denn meine größte Leidenschaft ist nun der „Extrem Hindernislauf“ schmunzelt sie aus ihrem Krankenbett.

Da ich 2017 aus zeitlichen Gründen nicht am Münchener Marathon teilnehmen konnte, habe ich mich spontan für den Legend of Cross in Mühlberg am 04. November 2017 angemeldet. Ich wäre verrückt, sprach die Familie. Danach hatte mich sofort das Extrem-Lauf-Fieber gepackt.

Ein super Outdoortraining mit eigener Muskelkraft, das ist genau das Richtige für mich. Seit Januar 2018 trainiere ich nun bei prana sports by Nils Schumann. Hier war es das Ziel in Winterberg zum Lake Run zu starten. Hier belegte ich den 1. Platz in meiner AK und bin stolz ein Legendhunter zu sein.

Beim OCR (Obstacle Course Racing) werden die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance und Koordination gefordert. Im Unterschied zum klassischen Hindernislauf in der Leichtathletik wird der Laufrhythmus unterbrochen und die aufgebauten Hindernisse unterscheiden sich hinsichtlich der Anforderungen erheblich.

Claudia: „Für 2019 habe ich schon einiges geplant, wie die Teilnahme am Mud Masters Hindernislauf in Weeze, Megamarsch, Rennsteigstaffel, Beat the Summer-Getting Tough, Harzer Keiler, Nachtlauf, Legend of Cross u.v.m. . Doch eines meiner größten Ziele ist der New York Marathon.

Das wird noch ein bisschen dauern, doch diesen Wunsch werd ich mir sicher erfüllen. Ich möchte auch noch mit 70 laufen und über Hindernisse klettern. Dabei muss das Kreuzband gut halten, denn besonders beim Hindernislauf benötigt das Knie viel Stabilität.

Um diese Ziele zu erreichen, haben die Spezialisten aus der sportklinik.ERFURT eine Sehne aus dem hinteren Oberschenkel an die Stelle des gerissenen Kreuzbandes implantiert.

Der Eingriff verlief komplikationslos und nach Auskunft von Dr. Ullmann kann frühzeitig mit dem Rehaprogramm begonnen werden.

Dr. Ullmann: „In spätestens 6 Monaten werden wir im Rahmen der Sporttestauswertung feststellen, wie fleissig Frau Möller in der Reha gearbeitet hat. Ihre sprudelnde Energie und Einsatzbereitschaft, schnell wieder fit zu werden, sind gute Wegbegleiter und wir sind zuversichtlich, dass die besonderen Saisonziele 2019 erreicht werden können.“

Das sportklinik.ERFURT Team wünscht Ihr eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!

Text: Nicole Riedel

Daniel Weithaas

Flag Football Spieler Daniel Weithaas im Gespräch mit der sportklinik.ERFURT über eine FUN Sportart, die mehr abverlangt als man denkt und für viel mehr Interessierte geeignet ist als man glaubt.

Flag Footbal ist eine kontaktarme Variante des bekannten American Football, die auch in Deutschland in einer Liga ausgetragen wird. Im Modus fünf gegen fünf wird auf einem etwas kleineren Spielfeld ähnlich dem American Football gespielt.

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Daniel Weithaas ist bei den „Werratal Salt Kings“ der Quarterback und hat seine Leidenschaft zu dieser Sportart gemeinsam mit seinem Bruder vor gut sechs Jahren gefunden. Interessant ist auch, dass Flag Football in den alten Bundesländern Bestandteil des alltäglichen Schulsports ist. Es ist also nicht nur für große und starke Männer gedacht, auch Frauen und Kinder ab 12 Jahren können bei dieser Sportart mitmischen. Neben Kraft und Ausdauer gehören vor allem Taktik und Team Play zu den wichtigsten Komponenten des Flag Football.

Seit 2016 gibt es die s.g. Deutsche Flag Football Liga die sich in 5 regionale Staffeln aufteilt. Thüringen gehört neben Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg zur Regionalliga Nord-Ost. Die Saison wird von Mai bis September gespielt. Über den Winter laufen die Trainingsvorbereitungen. 2016 war ein erfolgreiches Spieljahr für die „Werratal Salt Kings“ um Daniel Weithaas. Als Vorrundenerster belegte das Team bundesweit einen hervorragenden 4. Gesamtplatz und mischt damit in der Deutschen Flag Football Liga ganz vorne mit.

Seit 2016 gibt es die s.g. Deutsche Flag Football Liga die sich in 5 regionale Staffeln aufteilt. Thüringen gehört neben Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg zur Regionalliga Nord-Ost. Die Saison wird von Mai bis September gespielt. Über den Winter laufen die Trainingsvorbereitungen. 2016 war ein erfolgreiches Spieljahr für die „Werratal Salt Kings“ um Daniel Weithaas. Als Vorrundenerster belegte das Team bundesweit einen hervorragenden 4. Gesamtplatz und mischt damit in der Deutschen Flag Football Liga ganz vorne mit.

Leider erlitt Daniel Weithaas schon am 14.05.2016 am rechten Knie eine Sportverletzung, welche zum Ligaauftakt in Frankfurt am Main begann. Zähneknirschend und mit viel Trainingsfleiß probierte er durch muskuläre Stabilität die Beschwerden seines Knies einzudämmen. So gelang es ihm, die Saison 2016 bis zum Ende durch zu spielen.

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Während den intensiven Vorbereitungen auf die neue Saison 2017 war die Instabilität des rechten Kniegelenkes aufgrund einer erneuten Verletzung aber nicht mehr wegzudiskutieren. Schnell war klar, dass eine operative Versorgung her musste. Am 08.05.2017 wurde Daniel von unseren Spezialisten der sportklinik.ERFURT operiert.

Im Gespräch beschreibt Daniel ganz gut, was er für Ziele und Visionen hat. „Ich möchte unbedingt im Juli mit dem Spiel in Magdeburg zum Beach Bowl wieder einsteigen“, so Herr Weithaas. Auf weichem Sand und bei lässiger Atmosphäre wird es eine Art Freundschaftsspiel sein. Mit Physiotherapie und Muskelaufbau kennt sich der Sportler aus und wird die kommenden Wochen hart daran arbeiten, bald wieder auf das Spielfeld zurück zu kommen.

Das Finalspiel am 23.09.2017 möchte Daniel Weithaas definitiv nicht von der Tribüne aus verfolgen.

Fotos: Daniel Weithaas (Copyright Maroelle-Foto)
Text: Sebastian Lang

Rosa Liebold

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sportklinik.ERFURT: Wann und durch wen oder was haben Sie diesen Sport für sich entdeckt, in welchen Vereinen waren Sie?

Rosa: Rosa:„Ich habe 1999 in Hohenleuben im Karate Kampfsport Hohenleuben e.V. mit dem Karatesport begonnen.

Mein damaliger Trainer hieß Jörg Klöpfel und ich sehe ihn als einen bedeutenden Wegbereiter an und pflege nach wie vor engen Kontakt.

Seit 2012 (Studienstart) bin ich Vereinsmitglied im Weimarer Verein Musashi- Karate e.V. und trainiere in unserer Wettkampfgruppe und bin selbst Trainer für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren. Im Hohenleubener Karateverein bin ich Vizepräsidentin und Gasttrainer.

Meine Mama erzählt ich habe als kleines Kind eine Trickfilmserie gesehen in der Kampfsport eine Rolle spielte und ich soll wohl gesagt haben „Mama- das will ich lernen!“. Kurz darauf wurde ein Karateverein in Hohenleuben gegründet und ich durfte zum Training gehen.“

sportklinik.ERFURT: Wie lang haben Sie sich für diese Meisterschaft vorbereitet?

Rosa: „Ich habe im Dezember 2015 meine Knie OP gehabt, dann bis März 2016 Krücken getragen. Dann langsam in Rehamaßnahmen und Physiotherapie geübt und ab Oktober habe ich mit dem Karate Training wieder begonnen. Erst im Dezember konnte ich wieder 1-2 Mal wöchentlich 1,5h trainieren. Ich habe mich in den 2 Monaten langsam gesteigert.

Ab Januar/ Februar 2017 konnte ich wieder „richtig“ trainieren und habe mich auf die Deutschen Meisterschaften der Leistungsklasse und der der Studierenden vorbereitet.

Die Deutschen Meisterschaften der Leistungsklasse (8.04.2017) habe ich mit Platz 3 abgeschlossen. Ende April (29.04.2017) fanden dann die Deutschen Meisterschaften der Studierenden statt, in der ich wirklich erfolgreich war.

DM-Finale-2015

Ich siegte in meiner Gewichtsklasse, in einer starken Open Kategorie und im Team mit meiner Trainingspartnerin Josephine Röhl. Das war ein spitzen Gefühl. Dort wurde ich, durch die hervorragende Leistung, für die Europameisterschaften der Studierenden im Juli 2017 nachnominiert.“

„Daraufhin trainierten wir von Mai bis Ende Juli ganz gezielt auf die Europameisterschaft. Mit Erfolg. Ich konnte meine Leistung von 2013 wieder abrufen und gewann Bronze.“

DM-Finale-2015

sportklinik.ERFURT: Welche Ziele haben Sie privat und sportlich für die Zukunft?

Rosa: “Eines steht fest – ich möchte fit bleiben. In den nächsten zwei Jahren möchte ich den 2. Dan ablegen (Gürtelprüfung zum 2. Schwarzgurt) machen. Da ich dieses Jahr mein Studium abgeschlossen habe, werde ich im Februar 2018 mit dem Vorbereitungsdienst für den Thüringer Schuldienst beginnen (Regelschule Mathematik, WRT) und weiß nicht wie ich in dieser Zeit mein Trainingspensum schaffen werde. Daher kann ich aktuell wenig für die nähere Zukunft sagen.“

sportklinik.ERFURT: Was schätzen Sie an Dr. Ullmann?

Rosa: „Die Ehrlichkeit hinsichtlich der Chancen, die bestehen wieder fit zu werden. Mit diesem Satz von Dr. Ullmann: „…probieren Sie einfach wie weit Sie kommen“ hat er mich auf eine kühle Art und Weise motiviert. Ich wurde immer zum Durchhalten meines Weges motiviert, auch wenn ich auf dem Weg sehr gezweifelt habe.“

sportklinik.ERFURT: Wie empfinden Sie die Betreuung der Sportklinik?

Rosa: „Sehr persönlich, immer freundlich und meist mit einem Lächeln auf den Lippen. Bei Notfällen wurde mir immer sofort geholfen.“

sportklinik.ERFURT: Für einen Nicht Karate Kenner – Was ist das besondere an dieser Sportart?

Rosa: „Die Sportart ist sehr schnellkräftig und erfordert ein hohes Maß an Reaktion und Taktik. Im Kampf stellt man sich immer wieder neu auf seine Gegner ein und muss in kürzester Zeit Entscheidungen treffen. Im Karate wird geschlagen, getreten, geworfen und gefegt.“

Paul Krenz

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Das Nachwuchstalent Paul Krenz blickt zufrieden auf seine Saison 2015 als Bob-Anschieber der Deutschen Nationalmannschaft zurück. Nach mehreren Konsultationen in der Sportklinik bei Herrn Dr. med. Peter Ullmann ist er vor allem über den dritten Platz bei den Junioren Weltmeisterschaften 2015 positiv erfreut.

Im Februar 2016 informierte das Thüringer Anschubtalent Herrn Dr. Ullmann über den aktuellen Stand „Ich habe vier harte Wochen hinter mir und die Knie haben gut gehalten“ so Krenz. Ab und an traten vereinzelt Schmerzen auf, die sich aber in Grenzen hielten.

Text: Sebastian Lang

Erfolge 2015

3. Platz Junioren-Weltmeisterschaft
4. & 5. Platz La Plagne
2. Platz Königsee
3. Platz St. Moritz
3. Platz Winterberg
3. Platz im Zweier beim Gesamt- Europacup

Wir drücken die Daumen für die Saison 2016.

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Text: Sebastian Lang

Herbert Karasek

Tischtennislegende Herbert Karasek über die Leidenschaft zum Sport und seine Zukunftsziele nach überstandener Operation.

Am 15. Januar 1938 wurde Herbert Karasek in Varnsdorf (Tschechien) geboren. Mit 78 Jahren bereitete er sich akribisch wie die Jahre zuvor auf die Deutschen Meisterschaften der Senioren im Tischtennis vor. Als Sudetendeutscher kam er 1945 nach Thüringen und spielte bereits mit 14 Jahren sehr ambitioniert Tischtennis. Mit Anfang Zwanzig entschied sich der ebenfalls leidenschaftliche Musiker und Mitglied einer Band für die Musik und war an den Wochenenden dann ohne Tischtenniskelle unterwegs.

Doch die Sportbegeisterung zum Tischtennis erlosch nie und so startete er mit knapp 40 Jahren in der 1.Mannschaft seines Heimatvereins Empor Bad Langensalza ein sehr ehrgeiziges und erstaunliches Comeback. So gelang es Ihm im Seniorenbereich über die Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaften zahlreiche Titel einzuheimsen. Aufgrund der erreichten Platzierungen konnte Herbert Karasek sich zwischen 2005 und 2009 über zweimal Gold im Doppel bei den Süd-West-Meisterschaften sowie über zwei 3.Plätze im Einzel freuen. Bei den Mitteldeutschen Meisterschaften bis 2015 gelang es Ihm die Einzelplatzierungen noch zu verbessern und wurde zweimal Zweiter. Im Doppel wiederholte er die Erfolgsgeschichte und holte zweimal Gold. Er selbst sieht seinen größten sportlichen Erfolg als Seniorenspieler im dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Doppel 2015.

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Hier spielte er mit Horst Reinhart, einem zugelosten Spieler, gegen zahlreiche Prominente die bereits bei den Deutschen Meisterschaften und auch Weltmeisterschaften erfolgreich waren. Umso mehr ist verständlich das er diesen Erfolg dann so einordnet.

Pfingsten 2016 stand die Deutsche Meisterschaft in Kassel auf dem Spielprogramm. Die Vorbereitung war gut und alle Nominierungen und Hürden genommen. Jedoch sorgte eine Sportverletzung beim Training dafür, dass es nicht zur Wiederholten Teilnahme bei einer DM kam. Nach eingehender ärztlicher Untersuchung in Bad Langensalza war schnell klar, dass eine Operation ansteht.

Herr Karasek entschied sich für die Sportklinik Erfurt und Ihre Spezialisten. So operierte Herr Dr. Olaf Rott den sportlichen und ehrgeizigen Tischtennisspieler am 24.05.2016 an der rechten Schulter. Bereits nach dem ersten Kontrolltermin sind Arzt und Athlet optimistisch das 2017 wieder an alte Leistungen angeknüpft werden kann.

Text: Sebastian Lang

Simone Reinhardt

Von Marathon nach Athen…

Am 12. November 2017 fand zum 35. Mal der Athen-Marathon „The Authentic“ statt. Die Veranstaltung verspricht ein absolut authentisches Marathongefühl, denn die Strecke führt von Marathon nach Athen. Damit lehnt sich das Rennen an den allerersten Marathon der Geschichte an, als der griechische Bote Pheidippides 490 v. Chr. den Athenern den Sieg in der Schlacht bei Marathon vermeldete. Das Ziel ist im alten Panathinaiko-Stadion im Herzen Athens.

Der Zieleinlauf in diesem Stadion unter dem Jubel tausender Zuschauer gilt als einer der schönsten und emotional bewegendsten auf der ganzen Welt.

Auch 2017 nahmen wieder über 10.000 Teilnehmer am Athen-Marathon teil. Die 49jährige Simone Reinhardt konnte diesen Marathon erfolgreich beenden.

marathon-reinhardt

Für sie war der Lauf ein Test, ob das Knie 2 Jahre nach der OP in der sportklinik.ERFURT für längere Strecken lauftauglich ist.
Letztes Jahr im November nahm sie bereits in Las Vegas an einem 10 km langen Lauf teil.

Im ersten Gespräch bereits mit Dr. Ullmann spürte man die Willenskraft von Simone Reinhardt..

Dr. med. Peter Ullmann:  „Sportverletzungen am Kniegelenk führen nicht selten zu langwierigen Ausfällen, besonders wenn der Gelenkknorpel betroffen ist. Das kann schnell zu einer Untiefe der Seele führen… und wir sind in besonderem Masse als Ärzte gefordert.

Nur durch das Zusammenspiel von guter Operation und abgestimmter, teilweise mehrmonatiger Nachbehandlung können im Leistungssport hohe Belastungen wieder erlangt werden. Wenn dabei Arzt und Patient mit gleicher Intention und Willensstärke antreten, so wie dies bei Frau Reinhardt möglich war, können Berge versetzt und Tränen dauerhaft getrocknet werden. Die Arbeit mit Frau Reinhardt war von all diesen Erkenntnissen geprägt und es war für uns bewundernswert, wie professionell sie sich als Amateursportlerin in alle Entscheidungen eingebracht hat und nie aufgesteckt hat. Durch den sehr gut wiederhergestellten Muskelmantel und optimierten Laufstil konnte sie ihre sportlichen Ziele trotz schwerer Verletzung erreichen. Glückwunsch!“

Natürlich geht es dieses Jahr weiter.

Als nächstes steht im April ein Marathon in Madrid auf dem Plan und im Juni startet Sie erstmalig beim Berlin Triathlon olympische Distanz, bevor Sie dann in Zell am See beim Ironman 70.3 im August auch dabei ist.

Das sportklinik.ERFURT Team wünscht Ihr eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!

Text: Nicole Riedel

Anfahrt

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